Buchvorstellung Mein Festival-Tagebuch

Mein Festival-Tagebuch

Wer kennt es nicht? Für jedes Festival wird aufs Neue eine Einkaufsliste zusammengestellt und eine Packliste geschrieben – und trotzdem vergisst man jedes Mal irgendetwas. Das Drama geht nach der Ankunft nahtlos weiter – angekommen auf dem Infield erschlägt der Timetable erstmal das matte Festival-Hirn. Wie sinnvoll wäre es gewesen, sich vorher Gedanken zu machen, wen man wo und wann sehen will. Und das verdammt nochmal auch aufzuschreiben und mitzunehmen. Ein Fall für die nächste Packliste!

Wieder zuhause wird es nicht besser. Da waren diese netten Menschen auf dem angrenzenden Zeltplatz. Und irgendwer schuldet irgendwem auch noch Geld. Wo ist denn nur der Zettel mit der Telefonnummer? Ach da – nee, doch nicht. Das, was da aus Versehen mitgewaschen wurde, war ein Autogramm der Lieblingsband, das leicht angetrunken ergattert und in die Hosentasche gesteckt wurde. Schade. Hätte man das nur an einem sicheren Platz aufbewahrt. Genau wie die letzte Tankquittung. Weg. Und Fotos? Joa, das Handy ist voll von Bildern aus dem Pavillon, hunderten Bandfotos und äh – aus welchem Jahr waren die doch gleich? Irgendwie sehen die alle recht ähnlich aus. Ein Album dafür anlegen lohnt eigentlich nun auch nicht.


Festival-Tagebuch in freier Wildbahn

Ein Festival-Tagebuch, artgerecht gehalten in seinem natürlichen Habitat.

„Haha, ja, das war cool! Das war auf dem Festival XY im Jahr AB, ne?“
– „Nee, das war zwei Jahre früher!“
„Biste sicher?“
– „War das nicht sogar Festival WZ?“
„Boah, keine Ahnung.“

Kommt euch bekannt vor? Genau diese Art von Gesprächen wollten wir irgendwann einfach nicht mehr führen. Aus diesem Gedanken ist das Festival-Tagebuch entstanden. Ein Buch (Büchlein! Es ist niedlich!) pro Festival. Ein Aufbewahrungsort für alles wichtige, rund um ein einziges Festival. Mit Einkaufs- und Packliste zum Abhaken. Und zahllosen, mehrfach erprobten Klugscheißer-Tipps, die Neulingen das Leben erleichtern und alten Hasen (hoffentlich!) ein wissendes Nicken entlocken. Platz für Fotos ist ebenfalls, ebenso für Autogramme und die Kontaktdaten neugewonnener Bekanntschaften.

Pro-Tipp: Das Festival-Tagebuch wird gern zusammen mit Festival-Tickets verschenkt. 😉


Das sagen diverse Personen über das Festival-Tagebuch:

„Das Ding hat mich auf die Idee gebracht, die Kassenschlange zu fotografieren – da wäre ich sonst im Leben nicht drauf gekommen. Ist ein echt cooles Bild geworden. Mega! Vielen Dank dafür!“
(Mensch auf dem WGT, der die Autorin erkannt hat und das Buch aus der Tasche gezogen hat. Die Autorin wäre vor Freude fast in Ohnmacht gefallen.)

„Guck! Jetzt wackelt der Tisch gar nicht mehr!“
(Mensch in der eigenen Zeltstadt der Autorin auf dem Summer Breeze. Aus unerfindlichen Gründen hat er überlebt.)

„Da ist viel zu viel hilfreicher Text drin.“
(Sinngemäße Wiedergabe einer 1*-Rezension von Amazon.)


Mein Festival-Tagebuch grau und lila

Das Festival-Tagebuch gibt es in der bordeauxlila Sonderedition (hier im Verlagsshop und beim örtlichen Buchhandel) und in einer grauen Normalo-Variante (bei Amazon). Inhaltlich ist es gleich. Die Sonderedition hat aber ein robusteres Cover. Und sie ist lilabordeauxrot. So genau lässt sich der Farbton tatsächlich nie vorhersagen, da jede Charge aus der Druckerei anders aussieht. Kein Scherz. Ein winziges bisschen größer ist es auch. Hält sich aber in Grenzen.


Zum Shop (für die Sonderedition): Mein Festival-Tagebuch

Zur grauen Version: Festivalding auf Amazon
Tipp: Da gibt es auch den „Blick ins Buch“. Für die Skeptiker*innen unter euch.

Mehr über die Autorin: Sandra Lina Jakob

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