Der Einstieg zu „Die verdammte Karte – Dawid vs Goliath“ ist hart und schonungslos. J. S. Hartmann hat einen Schreibstil, der einen direkt in das Geschehen saugt. Ob man will oder nicht, man ist hautnah dabei. Als Thriller- und Horrorleserin kann ich diese Anfangsszene relativ gut wegstecken, aber sie ist definitiv nicht für schwache Nerven, vor allem, wenn man bedenkt, dass hier wahre Ereignisse zugrunde liegen.
Dawid wurde durch die Erlebnisse in seiner Kindheit geprägt und sucht daher in seinem Leben beständig nach Adrenalin. Er ist Extremkletterer in Russland mit erfolgreichem Youtube-Kanal. Und weil die Ereignisse auch dazu geführt haben, dass er wenig vertraut, zerstreitet er sich mit seiner Bodencrew und riskiert er zu viel, sodass seine letzte Klettertour schief geht …
Plötzlich findet Dawid sich in Deutschland wieder. Aufgelesen wird er von zwei Studierenden und ihrem Arbeitgeber und er erfährt, dass Magie existiert. Außerdem stellt sich heraus, dass Goliath, ein abtrünniger Magier, ihn in seine Fänge bekommen möchte. Und während Dawid eigentlich nur nach Hause will, spitzen sich die Ereignisse zu.
Eine ganz klar Leseempfehlung für alle, die sich von blutigen Szenen gemischt mit Fantasy nicht abschrecken lassen.
– verfasst von Anke Schlachter
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